Unser Leitbild

Es ist uns wichtig, dass sich alle an unserer Schule wohlfühlen können. Deshalb wollen wir uns in einer Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und der Menschlichkeit begegnen, indem wir uns aufrichtig, verständnisvoll, tolerant und rücksichtsvoll verhalten.

Was wir damit meinen/ Mission: 

  • Mit „Aufrichtigkeit“ meinen wir den offenen Umgang miteinander. Dies setzt voraus, dass konstruktive (angemessene) Kritik geübt werden darf und akzeptiert wird.
  • Mit „verständnisvoll“ meinen wir, dass wir auch den Einzelnen und seine Bedürfnisse im Blick behalten und uns bemühen, verschiedene Perspektiven zuzulassen. Dies setzt voraus, dass wir uns Zeit dafür nehmen, miteinander zu reden und einander zuzuhören.
  • Mit „tolerant“ meinen wir, dass wir Unterschiede zulassen und verschiedene Meinungen akzeptieren, solange sie nicht zur Beeinträchtigung des Wohls anderer oder der Gemeinschaft führen.
  • Mit „rücksichtsvoll“ meinen wir, dass der andere als Mensch wahrgenommen wird und mit derselben Aufmerksamkeit und Höflichkeit behandelt wird, die man sich selbst wünschen würde.
  • Dabei ist uns wichtig, besondere Situationen/Umstände in unser Handeln einzubeziehen.

Was schon da ist / Status quo 

  • Eltern, Lehrer und Schüler beteiligen sich an Schulveranstaltungen und Schulaufführungen
  • Streitschlichtung
  • Täter-Opfer-Ausgleich
  • Tutoren
  • Schulsanitätsdienst
  • PROPP (Stufe 5) und Aufenthalt in Sargenroth
  • PIT (Stufe 7)
  • No-Blame-Approach
  • Räume für Begegnungen und Ruhepausen: Lehrerzimmer 2 für Lehrkräfte, Container und Raum neben Cafeteria für SuS, Garteninsel bei der Mediothek


Ideen für die Zukunft/Vision 

 

  • Veranstaltungen, die einen Austausch zwischen Lehrern, Schülern und Eltern ermöglichen (z.B. World Café)
  • Klassengemeinschaft noch mehr fördern, z.B. durch „Orientierungstage“, in denen z.B. soziale Aspekte behandelt werden können (evtl. am Anfang des Schuljahres/ Halbjahres).
  • Mehr Lehrer, Eltern und Schüler beteiligen sich an Schulveranstaltungen und Schulaufführungen.
  • Bessere Integration von Neulingen (auch in der Oberstufe) durch ausgeweitetes Tutorensystem.

 

Selbstverständlich ist jeweils die weibliche Form mitgemeint, der Einfachheit halben aber nicht explizit aufgeführt.

Wir leben Werte wie Toleranz, Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit und Leistungsbereitschaft und sind darin einander Vorbild.

Was wir damit meinen/ Mission:

  • Lehrer verhalten sich so, wie sie es von Schüler/innen verlangen.
  • Schüler/innen sind einander Vorbild.
  • Wir handeln mit Herz und Verstand.
  • Eltern und Lehrer/innen handeln gemeinsam zum Wohle des Kindes.
  • Wir trennen Leistung und Person.


Was schon da ist / Status quo (siehe auch unter 1.)

  • PROPP und Sargenroth
  • Fahrtenkonzept,
  • Streitschlichtung,
  • Schüler helfen Schülern,
  • Schulsanitätsdienst,
  • PIT
  • Medienscouts
  • Internet-Schulungen (in Kooperation mit der KSK Rhein-Hunsrück bspw.)
  • Ethiktag zum Genetikpraktikum in Stufe 10
  • Besuch der Synagoge Laufersweiler in Stufe 6
  • Abitur-Gottesdienst-AG
  • Verantwortungsbewusster Umgang mit der eigenen Sexualität (Stufe 9)
  • Verdun (Stufe 10)
  • Besuch eines Konzentrationslagers (Stufe 10)
  • Politische Informationen und Aktionen (bspw. Jugendparlament)
  • Workshops zu verschiedenen Jugendthemen wie bspw. Magersucht, Drogen etc. in Kooperation mit dem Jugendamt
  • Aktualisierte Schulordnung bspw. bezüglich der Nutzung von mobilen Endgeräten
  • Kooperation mit der Laszlo-Gilanyi-Stiftung: Rhetorikkurse
  • Positivbemerkungen auf dem Zeugnis
  • Soziales Engagement wird gefördert und v.a. auch gewürdigt, indem es z.B. ausgezeichnet wird, bspw. auch durch den Laszlo-Gilanyi-Preis

 

Ideen für die Zukunft/Vision 

  • Regelmäßige Reflexionen über unsere Werte wie zum Beispiel Studientage oder ähnliche Veranstaltungen.
  • Ein ausgeweitetes Tutorensystem.

Kommunikation an unserer Schule gelingt, weil sie geprägt ist von gegenseitiger Offenheit und Transparenz und von gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen. Schüler, Eltern und Lehrer stehen dabei im ständigen Austausch miteinander.

Was wir damit meinen/ Mission

  • Wir reden miteinander statt übereinander.
  • Wir hören einander zu.
  • Wir respektieren andere Meinungen, solange sie nicht Rechte anderer einschränken.
  • Wir sprechen Probleme an und es ist uns wichtig, uns untereinander auszusprechen.
  • Alle sollten über möglichst viel informiert sei.

Was schon da ist/ Status quo

  • Konferenzen und
  • Institutionalisierung von Pädagogischen Konferenzen
  • Verschiedene Gremien,
  • Institutionalisierte persönliche Aussprache (z.B. Vertrauenslehrer, Streitschlichtung, Täter-Opfer-Ausgleich)
  • Tutoren für die Orientierungsstufe
  • wöchentliches Treffen der SV mit der Schulleitung
  • Kommunikation mit anderen Schulen (Austausche, Erasmus)
  • Stärkung der Position der Vertrauenslehrer durch Entlastung an anderer Stelle
  • Ideen durch Besuch anderer Schulen (auch in anderen Ländern/Austausch) kommunizieren.

Ideen für die Zukunft/Vision

  • Ansprechpartner für jeden Schüler (nicht nur Orientierungsstufe, evtl. Tutoren für Einzelschüler, gerade in der Orientierungsstufe)
  • Tutoren bzw. bessere Unterstützung von Schülern, die in der Oberstufe neu ans HJG kommen
  • Bessere Transparenz bei Notengebung.
  • Engere Kommunikation zwischen Fach- und Klassenlehrern.
  • Kollegiale Fallberatung/Supervision

In unserer Schule geben sich alle Beteiligten offen und sachlich Rückmeldung. Durch diese Feedback-Kultur erreichen wir eine positive Atmosphäre und schaffen eine Basis für die persönliche Weiterentwicklung aller Beteiligten.

Was wir damit meinen/ Mission 

  • Wir achten auf konstruktive Ehrlichkeit/Offenheit im Umgang miteinander, die zu einem angstfreien Miteinander führt.
    Das meint die Beziehungen zwischen

    • Lehrer -> Schüler,
    • Schüler -> Lehrer,
    • Schüler -> Schüler,
    • Lehrer -> Lehrer
    • Eltern -> Lehrer
    • Lehrer -> Eltern
  • Wir achten auf Transparenz bezüglich der gegenseitigen Erwartungen, aber auch im Bezug auf die „erbrachten Leistungen“/ das erlebte Miteinander

Was schon da ist/ Status quo

  • Elternsprechtag
  • Schulelternbeirat
  • Zusammenarbeit Schulleitung und SV
  • Im Unterricht i.d.R. Üben des Feedbacks zwischen Schülern
  • Feedback ist institutionalisiert, einerseits durch Regelmäßigkeit, andererseits durch einen ausgearbeiteten Feedbackbogen, der als Hilfestellung dient (nicht als Gesetz).

Ideen für die Zukunft/Vision

  • Das Konzept des Elternsprechtages überdenken (mehr Zeit) bzw. den Lehrersprechstunden mehr Gewicht verleihen.
  • Neben dem Elternsprechtag auch einen Schülersprechtag einrichten, der hinreichend Zeit lässt zum Gespräch.
  • Feedback als Methode von 5. Klasse etablieren,
  • Zeit für Hospitationen von Kollegen untereinander
  • Mehr Motivation aller durch bewusstes und transparentes Zusammenarbeiten erreichen

Als Gymnasium ist unser Ziel das Erreichen der allgemeinen Hochschulreife und der uneingeschränkten Studierfähigkeit. Um dies zu gewährleisten, findet der Unterricht in einem lernförderlichen Arbeitsklima statt, ist methodisch abwechslungsreich, nachhaltig sowie kompetenzorientiert.

Was wir damit meinen/Mission

  • Wir sehen Methodenkompetenz als eine wichtige Grundlage für die qualitativ hochwertige Bearbeitung von Lerninhalten an. Sie sollte jedoch als Methode nicht über den Inhalten stehen.
    Der sinnvolle Einsatz unterschiedlichster Methoden führt jedoch zu einem abwechslungsreichen und motivierenden Unterrichtsklima, das lernförderlich sein kann/ ist.
  • Uns ist es wichtig, dass die Selbstständigkeit und das kritische Denken der Schüler kann durch den sinnvollen Methodeneinsatz trainiert und gefördert werden.

Was schon da ist/ Status quo

  • LRS-Förderung,
  • Begys,
  • Schüler helfen Schülern-Projekt
  • Genetikpraktikum/ Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Dr. Stefan Franck
  • Methodenübersicht in Klassenbüchern
  • Bewusste Förderung naturwissenschaftlicher Fächer (bspw. „Jugend forscht“)
  • Herkunftssprachenunterricht
  • Doppelstunden, die intensiveres Bearbeiten bestimmter Inhalte erlauben
  • Methodenwochen/-tage, um die Selbstständigkeit der Schüler zu fördern
  • Bewusstere Vorbereitung der SchülerInnen auf die Anforderungen der MSS (nicht nur Inhalte, v.a. auch Methodikwissen durch das Methodentraining in Stufe 11)
  • Die Methodikanforderungen innerhalb, aber auch zwischen der Fächer ist durch das o.g. Methodentraining besser abgestimmt.
  • Das HJG ist MINT-EC-Schule
  • Weinberg-Projekt
  • Juniorwahlen
  • Besuch des Landtags und des Europaparlaments
  • Fördern von Schülern, die in einigen Bereichen Schwächen zeigen/ Förderung schwacher Schüler durch das Projekt „Schüler helfen Schülern“
  • Vorbereitung auf das Berufsleben durch das BIT-Konzept mit Vorträgen und Einzelberatung
  • Besuch der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
  • Bewerbertraining in Kooperation mit der KSK Rhein-Hunsrück
  • Förderung in Fach Französisch durch den Rotary-Club Simmern
  • Zahlreiche Aktionen in Musik, Kunst und Sport wie Theaterfahrten, Museumsbesuche, Teilnahme am Gutenberg-Marathon etc.
  • Betreuung von Unterstufenschülern mit Migrationshintergrund v.a. durch freiwillige Arbeit von Kollegen vom Fach Deutsch

Ideen für die Zukunft/Vision

  • Klarere Abgrenzung der Ansprüche LK-GK

In unserer Schule werden Leistung und Engagement aller Beteiligten in allen Bereichen angemessen unterstützt, wertgeschätzt und öffentlich honoriert.

Was wir damit meinen/Mission

  • Wir achten darauf, dass Schülern und Lehrern keine Schwierigkeiten entstehen, wenn wegen des Engagements Unterricht ausfällt.
  • Wir finden wichtig, dass regelmäßig persönliches Lob bei besonderem Engagement verteilt wird (Lehrer und Schulleitung an Schüler, Schulleitung und Schüler an Lehrer…).
  • Wir fördern Eigenständigkeit und kritisches Denken.
  • Wir fördern kreative Leistungen.

Was schon da ist/ Status quo 

  • Seite der Schüler
  • Klassenämter,Tutoren, Streitschlichtung, Schulsanitätsdienst, Schulgottesdienst
  • Teilnahme an AGs, Musikveranstaltungen, Theateraufführungen und alle anderen Schüleraktivitäten als Positivbemerkung auf dem Zeugnis
  • Medienscouts
  • Rotary-Club in Fach Französisch
  • Felke-Preis
  • Würdigungen bei Abiturfeiern, Positivbemerkungen im Zeugnis, Urkunden für den besten Schüler/die beste Schülerin des Jahrgangs
  • Seite der Eltern
  • Mitarbeit im SEB und Förderverein
  • Mithilfe bei schulischen Veranstaltungen (Schulfest, Projektwoche etc.)
  • Seite der Lehrer
  • AGs, Angebote im musikalischen Bereich, Theatergruppen
  • Betreuung bei Projekten wie Jugend forscht und von Schulmannschaften
  • Organisation von Austauschprogrammen und Exkursionen
  • Berufsberatung
  • TOA, Streitschlichtung, Tutorenbetreuung
  • Projektwoche und Schulfest
  • Ruanda
  • Spendenaktionen wie z.B. der Spendenlauf
  • Vieles mehr schon unter Punkt 1
  • KIP
  • Mehr Raum für die Präsentation von Schülerleistungen im Schulgebäude: Neugestaltung des Ströher-Treppenhauses und des Bereichs vor dem Sekretariat; aber auch auf der Homepage (Artikel, Berichte)
  • Berufsportfolio, in dem man Leistungen dokumentiert/zertifiziert
  • Durch das Schaffen eines Wir-Gefühls (auch mehr Team-Arbeit) eine Grundlage/Motivation für Engagement und Leistung schaffen: Schul-T-Shirts, Neukonzept zum TdoT, etc.

Ideen für die Zukunft/Vision 

  • Förderung sozialen Engagements z.B. in Form eines Community Service: Schüler gehen aus der Schule hinaus und engagieren sich einen Tag im sozialen Bereich (z.B. Vorlesen im Altersheim)
  • An einen Tag pro Monat, an dem Schüler öffentlich für besonderes Engagement gelobt werden/ „Schüler der Woche“ als neue Rubrik auf der Homepage.
  • Schülersprechtag, an dem individuellere Rückmeldung möglich ist
  • Größere Zeitfenster/bessere Bedingungen für AGS schaffen
  • Entschleunigung/ mehr Zeit für die Schüler haben, z.B. längere „Kleine Pause“, die mehr Zeit für Gespräch mit Schülern lässt oder alle Klassen (auch die Mittelstufe) hat mindestens einmal im Monat eine Klassenleiterstunde zusätzlich.

In unserer Schule helfen sich Schüler untereinander durch Beratung, fachliche Betreuung und gegenseitige Unterstützung, um das soziale Gefüge der Schule zu stärken.

Was wir damit meinen/ Mission: 

  • Beratung bedeutet, dass sich (neue) Schüler in unserem Schulalltag besser orientieren können.
  • Fachliche Betreuung bedeutet, dass leistungsschwächeren Schülern durch andere Schüler individuelle Förderungen angeboten wird, damit sie ihre persönlichen Fähigkeiten optimal entfalten können.

Was schon da ist / Status quo 

  • Tutoren aus der Mittelstufe, die neben dem Vertrauenslehrer als Ansprechpartner für die Schüler der Unterstufe zur Verfügung stehen und im Schulalltag Orientierung geben, um den Übergang auf das Gymnasium zu erleichtern
  • Medienscouts, die die Unter- und Mittelstufe im Hinblick auf das Internet berät.
  • Berufsberatung durch ehemalige Schüler beim BIT
  • Praktika: ein freiwilliges in Stufe 9, ein verpflichtendes in Stufe 11
  • Schüler-helfen-Schüler-Projekt
  • Beratung/Rückmeldung von Schülern nach Auslandsaufenthalten.
  • Begleitung und Anleitung der Klassensprecher durch SV und Vertrauenslehrer
  • Übersichtliche Beschilderung im Schulhaus

 

Ideen für die Zukunft/Vision

  • Ausweitung des Tutorensystems auf Oberstufenschüler, die den zukünftigen Oberstufenschülern (auch von außerhalb kommend) Hilfestellung leisten.
  • Vorstellung der LKs durch Oberstufenschüler bzw. Fachdelegierte.
  • Betreuung von neuen Schülern der Mittelstufe.

In unserer Schule fühlt sich jeder einzelne für die Sauberkeit, Ordnung und ein geregeltes Miteinander im Schulhaus und auf den Schulhöfen verantwortlich.

Was wir damit meinen/ Mission: 

  • Wir finden, dass ein verlässlicher Ordnungsrahmen Sicherheit und Entlastung für alle schafft . Der Ordnungsrahmen wird von allen eingehalten, weil Unordnung, Schmutz, Lärm und Störungen anderer Art immer auch mit Belastungen für andere verbunden sind.
  • Wir sind überzeugt, dass ein sauberes und geordnetes Umfeld auch eine fördernde Lernbedingung ist.
  • Jeder an unserer Schule trägt deshalb Mitverantwortung am Gelingen des Miteinanders und übernimmt damit auch Verantwortung für das eigene Verhalten.

Was schon da ist / Status quo 

  • Müll- und Ordnungsdienst in Klassen
  • Mülltrennung
  • Umweltdienst der Klassen
  • Maike der Sammeldrache
  • Photovoltaikanlage
  • Fernwärme
  • Null-Emissions-Sporthalle
  • Immer wieder aktuelle Aktionen der SV
  • Umwelt-AG
  • Unsere Schule sollte als Lebensraum gestaltet sein: Ströher-Treppenhaus, Garteninsel vor der Mediothek, Neugestaltung des MSS-Raum-Konzepts, zusätzliche Aufenthaltsräume für die MSS, Lehrerzimmer 2, Neugestaltung der Räumlichkeiten vor dem Sekretariat

Ideen für die Zukunft/Vision

  • Alle (evtl. spezielle Pausendienste) achten mit Lehrern auf die Einhaltung der Regeln im Schulgebäude.
  • Regeln müssen nach Möglichkeit evaluierbar bleiben.
  • Fehlverhalten sollte Konsequenzen haben.