Am Donnerstag, den 31. März ist unsere Schulsekretärin Hildegard Marx nach 26 Jahren am HJG feierlich in den Ruhestand verabschiedet worden.

Bereits am Mittwoch wurde Hildegard Marx von Landrat Volker Boch und Mario Piroth (Fachbereichsleiter für Schulen der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück) verabschiedet.

Die Schulleitung, das Kollegium, die Bediensteten und viele Ehemalige nutzten ebenso gerne die Gelegenheit, sich bei Hildegard ganz herzlich und persönlich für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken.

Elke Gresch bezeichnete unsere Schulsekretärin in ihrer kurzweiligen Rede als ein ganz besonderes Wesen, das sich vor allem durch “Gelassenheit, Ruhe und unnachahmliche Stressresistenz” verbunden mit einem enormen “Überblick, Weitblick und Durchblick” am HJG über all die Jahre auszeichnete.

Als “Finanzministerin”, Organisations- und Verwaltungstalent wurde sie von allen drei Schulleitern/innen am HJG während der letzten 26 Jahre sehr geschätzt und auch die Atmosphäre im Sekretariat – der Schaltzentrale unserer Schule –  wurde maßgeblich durch die ruhige, klare und respektvolle Art von Hildegard Marx bestimmt.

Dem herzlichen Dank der Schulleitung und den guten Wünschen in eine abwechslungsreiche und spannende Zukunft zu starten, konnte sich das Kollegium nur anschließen. Mit einer sehr persönlichen Video-Darbietung des Liedes “Applaus, Applaus” zollten die Kolleginnen und Kollegen ihrer “Hildegard” Respekt und Anerkennung für ihre langjährige kompetente Arbeit und ihre endlose Geduld!
Adele Kaiser übergab stellvertretend ein vom Kollegium gestaltetes Büchlein mit sehr persönlichen Wünschen, Anekdoten und Wertschätzungen – eine “verbale Umarmung in Zeiten von Corona”.
Blümchen, Geschenke, Standing-Ovations seitens des Publikums und das ein oder andere Tränchen der Rührung oder des Abschiedsschmerzes, das hinter der Maske verschwand, leiteten über zur Verabschiedungsrede der künftigen Ruheständlerin.

Hildegard Marx zog ein Resumee der letzten 26 Jahre und offenbarte, dass sie als gelernte Bankkauffrau eher zufällig nach ihrer Kinderpause am HJG gelandet sei. Eigentlich wollte sie den Job als Schulsekretärin nur übergangsweise machen, bis ihre Kinder groß genug seien und sie wieder Vollzeit in der Bank arbeiten könne. Dass aus der Übergangslösung letztlich 26 Jahre wurden, spreche wohl dafür, dass sie sich am HJG sehr wohlgefühlt habe. Sie dankte allen Wegbegleitern/innen der vergangenen Jahre, mit denen sie sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet habe, sehr herzlich.
Von der Zukunft lasse sich gerne überraschen und sei gespannt, was auf sie zukommen würde. Da auch ihr Mann in einigen Wochen in Ruhestand ginge, stehe einem gemeinsamen Genießen der nun frei verfügbaren Zeit nichts mehr im Wege.

Sichtlich gerührt nahm unsere ehemalige Schulsekretärin Abschied und lud zu einem leckeren Büfett mit hausgemachten Torten, Brötchen und einem oder zwei Gläschen Sekt und sorgte damit für einen lockeren und gelungenen Ausklang ihrer Verabschiedungsfeier.

Hildegard Marx, wir werden DICH vermissen …