Daher sei es wichtig, die eigenen Fähigkeiten und Stärken zu erkennen und den eigenen, einzigartigen Weg im Leben zu gehen. Dies versuchte die Referentin der NaturTalent Stiftung, Stephanie Losert, der 11. Jahrgangsstufe zu verdeutlichen.

Denn wer die eigenen Stärken kenne, habe eine größere Chance, aus den über 20.000 Studien – und Ausbildungsangeboten das zu finden, was zu einem selbst passe – und sich damit an einem Arbeitsplatz wiederfinde, an dem die eigenen Fähigkeiten zur Geltung kommen könnten.

Die Referentin veranschaulichte dies u.a. anhand eines Videoclips, in dem Eckart von Hirschhausen das „Pinguin – Prinzip“ erklärte und an Konfuzius‘ Rat: Wähle einen Beruf, den Du liebst, und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu schuften.

Der Impulsvortrag ist der erste Baustein, der den SchülerInnen in den nächsten Monaten Hilfe bei der Berufsorientierung geben soll. Im nächsten Schritt meldet man sich bei der Talentschmiede an und erhält Zugang zu drei Onlinetests: einem Persönlichkeitstest (Strengthfinder von Gallup), einem Kompetenztest und einem Berufstest. Zusätzlich sind Unterlagen zur Selbsteinschätzung und zur Fremdeinschätzung auszufüllen. All dies bildet die Grundlage für den ganztägigen Workshop, der im März stattfindet. Ziel des Workshops ist es nicht nur, sich der Einzigartigkeit der eigenen Person und vor allem der eigenen Stärken bewusst zu sein, sondern auch drei bis fünf konkrete Berufsvorschläge mit nach Hause zu nehmen.

Die Kosten werden von der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle – Stiftung Kirn, der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach und dem Rotary Club Stromberg – Naheland getragen.

Drei Rotarier, Sandra Fischer, Mario Schneider und Thorben Ehrenberg, wohnten der Auftaktveranstaltung bei und unterstrichen in persönlichen Worten an die SchülerInnen, wie relevant die Berufsorientierung für ein erfolgreiches und zufriedenes Leben sei.

Ihnen und Stephanie Losert überreichte Thomas Schlich als Dank eine Flasche Schulwein aus dem eigenen Weinberg.