Am 16.07.21 verabschiedete Elke Gresch den Oberstudienrat Hans-Helmut Hoffmann in den Ruhestand. Die Schulleiterin würdigte Hoffmanns großes Engagement und Verdienste in seinen Fächern Sport und Sozialkunde, die er nahezu 30 Jahre am Herzog-Johann-Gymnasium unterrichtet hat.

Auch Helmut Hoffmanns vielseitiges außerunterrichtliches Wirken wurde von der Schulleiterin nochmals hervorgehoben: So wäre die jährliche Maria-Almfahrt ohne ihn nicht denkbar gewesen. Helmut Hoffmann übernahm nicht nur die Organisation der Skifahrt, sondern führte selbst auch Skikurse durch und zeigte sich verantwortlich innerhalb der Einrichtung des schuleigenen Skikellers. Ebenso kämpfte er als Organisator und Führungspersönlichkeit mit Oberstufenleiter Thomas Schlich für das Berlinfahrtkonzept der MSS 12 und etablierte es schließlich zu einer festen Institution am Herzog-Johann-Gymnasium.

Des Weiteren organisierte er viele Sportfeste, Spendenläufe für die Aktion Tagwerk und die Partnerschule in Ruanda. Auch die beiden Fachvorsitzenden und der Personalrat bekräftigten Elke Greschs Worte und würdigten den ehemaligen Kollegen Helmut Hoffmann in anekdotenreichen Reden und Videobeiträgen. Die Beiträge machten deutlich, wie sehr Hoffmanns Geradlinigkeit, sein zielgerichtetes Engagement, seine konstruktive Zusammenarbeit und seine kluge Urteilskraft die Schulgemeinschaft über Jahrzehnte prägten und von nun an fehlen werden.

Auch Aleksander Fabrin wurde vor den Sommerferien vom HJG-Kollegium verabschiedet, wenngleich auch sein Ruhestand erst im August beginnt. Als technischer Assistent stand Aleksander Fabrin über 15 Jahre dem Kollegium mit Rat und Tat zur Seite.

Mit seiner Berufserfahrung als „Ingenieur der elektronischen Technik“ konnte er sich am HJG sehr gut einbringen und hat „Bereiche abgedeckt und Lücken gefüllt, wo es den anderen Mitgliedern der internen Schulgemeinschaft an Zeit, aber erst recht wohl an Eignung fehlte“, stellte Elke Gresch innerhalb der Verabschiedung fest. So wirkte er als Meister über die Filmsäle, Kopierer, Computerräume sowie alle Rechner und mobilen Endgeräte und wirkte bei zahlreichen Schulveranstaltungen mit, indem er durch sein technisches Know How für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Das Kollegium würdigte auch Aleksander Fabrin mit einer Rede und einem kurzweiligen und selbstironischen musikalischen Videodarbietung, die verdeutlichte, wie verzweifelt und ratlos wir zukünftig ohne seine technische Hilfestellung sein werden …